Das BKA befindet sich in einem umfassenden Prozess des Wandels, welcher durch einen enormen Personalaufwuchs im kommenden Jahrzehnt, aber auch durch Mega-Trends wie Digitalisierung und Internationalisierung bedingt ist. Um den anstehenden Generationenwechsel werteorientiert zu begleiten, wurde in den Jahren 2021/2022 die vom BKA beauftragte Studie „Werthaltungen und wertbezogene Erwartungen der Mitarbeiter / -innen des BKA“ durch das Center for Responsible Research and Innovation (CeRRI) des Fraunhofer IAO durchgeführt. Anhand 60 qualitativer Interviews sowie einer Online-Befragung mit über 1.800 Teilnehmenden beleuchtet sie das Werteverständnis der BKA-Mitarbeitenden und dessen Umsetzung im Arbeitsalltag.
Den vom Fraunhofer IAO publizierten Abschlussbericht der Studie finden Sie hier.
Eine Kurzfassung des Abschlussberichts finden Sie hier.
Die Pressemitteilung des BKA zur Veröffentlichung des Abschlussberichts finden Sie hier.
Zum Forschungsprojekt gehört zudem eine Langzeitstudie über das Werteverständnis bei Berufsanfängern im BKA. Dafür geben 40 angehende Kriminalkommissarinnen und -kommissare in qualitativen Interviews bis 2029 wiederholt Auskunft zu ihren Wertvorstellungen. So soll herausgefunden werden, wie sich die unterschiedlichen Ausbildungsstationen und typischen Erfahrungen im Rahmen der Berufspraxis auf die Werteorientierungen der Anwärterinnen und Anwärter und letztlich auch auf ihre langfristige berufliche Integration auswirken. Auch zu diesem Projektteil wird nach Projektabschluss (voraussichtlich 2030) ein Abschlussbericht durch das Fraunhofer IAO veröffentlicht.