Bundeskriminalamt (BKA)

Weib­li­che Lei­che

Fundort: Waldstück in Altena-Bergfeld bei Hagen im Ruhrgebiet, Auffindezeit: 02.06.1997

Die Staatsanwaltschaft Hagen und das Polizeipräsidium Hagen bitten um Ihre Mithilfe!

Am 02.06.1997 wurde eine entkleidete weibliche Leiche in einem Waldstück in Altena-Bergfeld bei Hagen im Ruhrgebiet aufgefunden. Das Opfer wurde vergewaltigt, gewürgt, anschließend mit Benzin übergossen und in Brand gesetzt. Bis heute ist die Identität der jungen Frau ungeklärt.

Es konnte ermittelt werden, dass das Opfer noch lebte, während es verbrannt wurde. Höchstwahrscheinlich war der Vater der Täter oder zumindest an der Tat beteiligt.

Letzte Aktualisierung: 18. Juni 2024

Belohnung

7.000 Euro

Für entscheidende Hinweise, die zu einer Festnahme des Täters führen, ist die oben genannte Belohnung ausgesetzt. Über die Zuerkennung und Verteilung wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Diese Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung von strafbaren Handlungen gehört.

Weitere Bilder

 (verweist auf: Gesichtsrekontruktionen alt)
Alte Gesichtsrekontruktionen Quelle: Polizeipräsidium Hagen
 (verweist auf: Gebiss der Toten)
Gebiss der Toten Quelle: Polizeipräsidium Hagen
 (verweist auf: Abdruck am Zahn der Toten, vermutlich von Zahnschmuck)
Abdruck am Zahn der Toten, vermutlich von Zahnschmuck Quelle: Polizeipräsidium Hagen
 (verweist auf: Vergleichsbild des möglichen Zahnschmucks)
Vergleichsbild des möglichen Zahnschmucks Quelle: Polizeipräsidium Hagen

Informationen

  • Delikt: Mord
  • Fundort: Waldstück in Altena-Bergfeld bei Hagen im Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen
  • Geschlecht: weiblich
  • Alter: 18 - 22 Jahre
  • Größe: 155 cm
  • Äußere Erscheinung

    Rekonstruktionen der sterblichen Überreste ergaben, dass die unbekannte Frau dunkles, rotbraun gefärbtes Haar, eine helle Hautfarbe und dunkle Augen hatte. Sie war zum Todeszeitpunkt ungefähr 45 kg schwer. Ihre Schuhgröße wird zwischen 33 und 35 geschätzt.

    Auffällig ist außerdem das sehr gepflegte Gebiss der Toten, insbesondere einer der oberen Schneidezähne, an dem sich offenbar zu Lebzeiten des Opfers ein Kristallglas-Stein als Zahnschmuck befand.

    Es werden daher insbesondere Zahnärzte um Prüfung gebeten, ob sie der bislang unbekannten Toten einen solchen Stein aufgeklebt bzw. angebracht haben.

Weitere Details

Für die Polizei ist die Beantwortung der folgenden Frage von Bedeutung:

  • Können Sie Hinweise zur Identität der unbekannten Toten geben?

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Polizei Nordrhein-Westfalen, von Interpol und des Bundeskriminalamtes.

English version

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E-Mail senden +49 (0)2331 986 2066

Sachbearbeitende Dienststelle:

Polizeipräsidium Hagen

Funckestraße 41

58097 Hagen

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