Programm Polizeiliche Kriminalprävention
Die Zusammenarbeit der Polizeien der Länder und des Bundes bei Themen zur polizeilichen Kriminalprävention wird durch die Gremienarbeit sichergestellt. Aktuelle Erkenntnisse zur Phänomenologie oder aus der Forschung werden in praxisnahe Präventionsinitiativen umgesetzt. Das Bundeskriminalamt ist über seine Mitwirkung im Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) eingebunden.
Das ProPK ist ein Verbund zwischen den Polizeien der Bundesländer, der Bundespolizei, des Bundeskriminalamts und der Deutschen Hochschule der Polizei. Das Bundeskriminalamt ist auf strategischer Ebene in die Arbeiten der Projektleitung Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes und auf operativer Ebene in die Arbeiten der Kommission Polizeiliche Kriminalprävention (KPK) eingebunden.
Die KPK ist zuständig für die Bearbeitung aller für die Polizei national und international relevanten bzw. länderübergreifend abstimmungsbedürftigen Fragestellungen aus dem Bereich der Kriminalprävention. Sie leistet innerhalb der strategischen Vorgaben der Projektleitung die konzeptionelle Sacharbeit.
Der KPK kommt dabei die Aufgabe der fachlich-inhaltlichen Gestaltung und Umsetzung von Präventionskonzepten, der polizeilichen Beratungstätigkeit sowie der länderübergreifenden Öffentlichkeitsarbeit zu. Hauptaufgabe ist es, Medien, Maßnahmen, Konzepte und Aktionen zu entwickeln.
Ziel des ProPK ist es, die Bevölkerung, aber auch Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären sowie die örtlichen Polizeidienststellen in ihrer Präventionsarbeit zu unterstützen.
Weitere Informationen zum Programm Polizeiliche Kriminalprävention
Beratergruppe
Die Broschüre „Strategien für Prävention und Bewältigung“ richtet sich an Personen, die ihre berufliche Tätigkeit oder ihren Wohnort im Ausland haben und dort einer erhöhten Gefahr von schweren Straftaten wie Entführung, Geiselnahme oder Erpressung ausgesetzt sind. Die Broschüre soll helfen, Risiken zu minimieren und den Alltag im Ausland so sicher wie möglich zu gestalten. Des Weiteren enthält sie Empfehlungen im Umgang mit gefährlichen Situationen wie Entführungen.
Broschüre Strategien für Prävention und Bewältigung
Der Ratgeber „Krisenmanagement“ richtet sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen, die in Krisenregionen tätig sind. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die Vorbereitungen zur Bewältigung von Entführungsfällen gelegt. Er dient damit zur Prävention und Sensibilisierung für Gefahren von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie von deren Angehörigen.
Broschüre Ratgeber Krisenmanagement
Weitere Informationen zur Beratergruppe auf der Abteilungsseite "Operative Einsatz- und Ermittlungsunterstützung"