Die 8. OK-Forschungskonferenz fand am 7. und 8. Oktober 2015 in Mainz statt. Auf der Konferenz wurden international organisierte OK-Gruppen hinsichtlich ihrer Struktur und ihres Bedrohungspotentials beleuchtet. Der Schwerpunkt galt den Forschungsaktivitäten, der OK-Lage, den verschiedenen Bekämpfungsstrategien und den Schwierigkeiten bei der Strafverfolgung. Themen waren u.a. die russisch-sprachige OK in den USA, in Europa und Deutschland sowie deren Aktivitäten im Bereich Cybercrime, Im Fokus standen auch reisende Tätergruppierungen, Rockergruppen und russische und osteuropäische Cybergruppen. Weitere Themen waren die Rolle von Eurojust bei der Kriminalitätsbekämpfung und die lokale Dimension bei der Bekämpfung des Menschenhandels. Praktiker und Wissenschaftler aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz und aus Deutschland stellten ihre Sichtweisen dar.
Die Begrüßung der Teilnehmer und die gleichzeitige Eröffnung der Konferenz erfolgte durch Martina Link, Leiterin des Kriminalistischen Instituts des BKA Wiesbaden. Dr. Gergana Bulanova-Hristova, Fachbereich Forschungs- und Beratungsstelle Organisierte Kriminalität, Wirtschaftskriminalität und Kriminalprävention des BKA, übernahm die Moderation der Veranstaltung.
Organisation und Projektmanagement:
Bundeskriminalamt Wiesbaden: Ursula Töttel und Dr. Heinz Büchler
Die Konferenz fand in englischer Sprache statt.