Immer wieder kursieren E-Mails mit angehängten Schreiben, wie zum Beispiel Vorladungen vermeintlicher Polizeibehörden. Die Verfasser werfen arglosen Bürgerinnen und Bürgern angeblich begangene Straftaten vor oder versuchen, über ihre Schreiben den Ruf der Polizei zu beschädigen, etwa indem beleidigende Inhalte verbreitet werden.
Wiederholt sind auch E-Mails von unbekannten Verfassern im Umlauf, die sich unter anderem als BKA-Präsident Holger Münch oder als Carsten Meywirth, Leiter der Abteilung Cybercrime ausgeben. Das BKA hat nun festgestellt, dass aktuell wieder vermehrt solche E-Mails kursieren.
Das BKA stellt klar:
Es handelt sich nicht um E-Mails des BKA-Präsidenten oder von weiteren Personen des Bundeskriminalamtes. Es sind Fälschungen, die nicht vom Bundeskriminalamt stammen.
Das BKA rät:
- Reagieren Sie nicht auf E-Mails von unbekannten Absendern.
- Öffnen Sie keine Dateien unbekannter Herkunft und klicken Sie nicht auf Links in E-Mails von unbekannten Absendern.
- Öffnen Sie auf keinen Fall anhängige Dokumente oder Schreiben in diesen E-Mails. Diese könnten Schadsoftware enthalten und so Ihr Endgerät infizieren, um sodann weitere Straftaten zu begehen.
- Seien Sie grundsätzlich wachsam im Umgang mit persönlichen Daten.
- Sollten Sie Opfer einer Straftat werden, erstatten Sie Anzeige bei der für Sie zuständigen Polizeidienststelle.